Mode-Oldies: 7 Dinge, die wir in diesem Frühling nicht mehr tragen sollten!

20. April 2018

Passt beim Cropped-Shirt auf, dass der Look nicht zu freizügig wird!
Endlich Frühling! Vorbei sind die Zeiten, in denen wir uns in XXL-Pullis, Wollschals und dicke Jacken hüllen mussten, um ohne Frostbeulen durch den Tag zu kommen. Im Frühjahr kann die Damenmode statt ihrer funktionalen endlich wieder vorrangig eine ästhetische Aufgabe erfüllen – sie soll gut aussehen. Doch neben der angesagten Frühlingsmode 2018, die wir euch in diversen Blogartikeln bereits vorgestellt haben, lauern auch in dieser Saison wieder einige Modesünden. Wir verraten euch, wie ihr zu echten Fashionistas werdet und Fettnäpfchen gekonnt umschifft.

Zu viel des Guten

Der Cropped-Top-Look ist auch in dieser Saison sehr angesagt und kann auch von Frauen ohne Modelmaße getragen werden. Bauchfreie Shirts können wunderbar mit Damenjeans mit einem hohen Bund (sogenannten High Waist Jeans) kombiniert werden oder zu lockeren Damenhosen getragen werden. Übertreiben solltet ihr es mit dem freizügigen Look aber nicht. Wer zum bauchfreien Oberteil auch noch eine kurze Jeans-Shorts trägt, ist vielleicht am Strand optimal gekleidet, im Alltag wirkt ein solcher Look aber billig und viel zu nackt.

Unpassende Unterwäsche

In der warmen Jahreszeit sind schulterfreie Carmen-Shirts, Off-Shoulder-Oberteile, Bandeau-Tops und Neckholder-Shirts in der Mode für Damen heißbegehrt. Diese Damenshirts haben eines gemein: Sie legen die Schultern teilweise oder vollständig frei und sorgen so für einen besonders femininen Look. Um diesen nicht zu zerstören, solltet ihr unter diesen Oberteilen einen trägerlosen BH tragen, denn nichts versaut euren Frühlingslook mehr als sichtbare BH-Träger. Und ja, auch fleischfarbene Unterwäsche oder durchsichtige BH-Träger aus Plastik fallen unschön auf und zerstören den Effekt eures ausgefallenen Oberteils. Schmeißt diese Mode-Oldies also am besten aus eurem Kleiderschrank und investiert lieber in einen schönen, trägerlosen BH.

Wilder Mustermix

Ob Ringellook, Tierprint oder Markenlogo, die Damenmode präsentiert sich heute in den unterschiedlichsten Musterungen und viele von ihnen liegen auch absolut im Trend. Was aber gar nicht geht, ist ein wilder Mix von unterschiedlichen Stilen. Hier gilt die Devise: Weniger ist mehr. Midi-Röcke im Ethno-Look harmonieren wunderbar mit einem weißen Damenshirt, ein Oberteil mit Markenlogo passt gut zu einer klassischen Blue Jeans und einer sportlichen Sweatjacke. Entscheidet euch für ein gemustertes Teil und haltet euer Outfit sonst schlicht. Übrigens: Auch das Muster eurer Accessoires sollte auf euren übrigen Look abgestimmt werden. Rucksäcke mit auffälligen Prints sollten daher idealerweise zu einem nur dezent gemusterten oder unifarbenen Oberteil getragen werden.Accessoires für Damen auf HoseOnline kaufen

Tannenbaum-Alarm im Frühling

Ist denn schon wieder Weihnachten? Manchmal mag einem dieser Gedanke kommen, wenn man Frauen sieht, die über und über mit Accessoires behängt sind. Auch beim Schmuck solltet ihr es daher nicht übertreiben. Fokussiert euch auf ein auffälliges Accessoire wie beispielsweise einen Gürtel mit Nieten, XXL-Ohrringe oder eine Statement-Kette und haltet euch beim übrigen Schmuck zurück. So beweist ihr eurer modisches Geschick.

Socken in Sandalen

Keine Zeit mehr gehabt, die Fußnägel zu lackieren? Draußen ist es frischer als erwartet? Oder ihr habt Angst vor Blasen in neuen Schuhen? Das alles mögen gute Gründe sein, die Füße in kuschligen Socken verschwinden zu lassen – tragt diese aber bitte nicht in Gladiatorensandalen und Co.! Ein solcher Look kann nämlich allzu schnell kindlich wirken. Einzige Ausnahme sind knallige, extravagante Socken (z. B. von Wigglesteps), die auch gerne mal aus einem sommerlichen Schuh hervorblitzen sollen Generell solltet ihr Sandalen aber ohne Socken tragen. Geschlossene Slipper, Sport- und Halbschuhe tragt ihr am besten mit kurzen Sneaker-Socken, die dezent im Schuh verschwinden. Und wo wir gerade bei Socken und Co. sind: Strumpfhosen mit Laufmaschen bleiben natürlich auch weiterhin ein absolutes No-Go.

Zu knappe Looks

Keine Frage: Wenn die Temperaturen steigen, zeigen wir gerne Haut und greifen zu kurzen Jeans und luftigen Oberteilen. Zu enge Kleidung ist in der Mode für den Frühling 2018 (und auch in jeder anderen Saison) allerdings ein echtes No-Go. Wer Kleidung in einer zu kleinen Konfektionsgröße kauft, neigt dazu, ständig an den Kleidungsstücken herumzunesteln und alles in Form zu bringen. Das ist alles andere als attraktiv und sexy. Weil zu enge Mode einschneidet, sorgt sie auch bei eigentlich perfekten Figuren für Speckrollen und ungewollte Hautblitzer. Um zu knappe Jeans-Shorts, extra enge Röcke oder Kleider und weit ausgeschnittene, sehr körperbetonte Oberteile solltet ihr daher einen Bogen machen.

Eintönig? Nein, danke!

Dass schwarze Kleidung schlank macht, dürfte mittlerweile hinlänglich bekannt sein. Neben diesem positiven Aspekt der Damenmode in dunklen Farbnuancen schätzen sie viele Frauen in den warmen Monaten noch aus einem anderen Grund: Flecken kommen auf diesen Kleidungsstücken nicht so schnell zum Vorschein. So muss man weder Angst vor unschönen Schwitzflecken haben, noch muss man die Parkbank erst stundenlang auf ihre Sauberkeit hin inspizieren, bevor man es sich mit einem erfrischenden Eis dort gemütlich macht. Keine Frage, schwarze Kleidung hat ihre Vorteile, diese sollten aber nicht dazu führen, dass man sich in der warmen Jahreszeit von Kopf bis Fuß in dunkle Mode hüllt. Denn gerade in den sonnigen Monaten sind farbenfrohe, kontrastreiche und auch knallige Looks ein echtes Muss. Bei blauem Himmel und Sonnenschein kommen auch federleichte Pastelltöne besonders gut zur Geltung. Also zögert nicht lange und kreiert euch ein abwechslungsreiches Outfit. Tragt weiße Leinenhosen und Oberteile in kräftigen oder dezenten Farben – und für den Fall der Fälle gibt es schließlich die Waschmaschine.

Seid ihr bereit für das Frühjahr? Mit unseren Modetipps vermeidet ihr modische Fehltritte und könnt euch somit voll und ganz auf die schönen Seiten der warmen Jahreszeit konzentrieren. Wie wäre es mit einem leckeren Eis und einem Spaziergang im Grünen?

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2 Kommentare

  • Reply Jimena 21. April 2018 at 14:32

    Sehr schöner Post! Pastelltöne sind wirklich wunderbar, im Frühling und Sommer trage ich eigentlich nur diese Farben 🙂

    Liebe Grüße
    Jimena von littlethingcalledlove.de

    • Reply Hanna 23. April 2018 at 16:14

      Liebe Jimena,

      Pastelltöne sind im Frühling und Sommer auch einfach am besten 🙂

      Viele Grüße,
      Hanna

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