Trend 2018: Comeback der Mom-Jeans und was trägt man dazu?

16. Februar 2018

So trägt ihr die lässigen Mom-Jeans!

Die „Mom-Jeans“ erlebt gerade ein Comeback und ist auf dem besten Weg zu den Top-Modetrends 2018 im Bereich Damenmode zu werden. Typisch für diese Art von Jeans ist, dass sie aufgrund ihrer besonderen Form so aussehen soll, als wenn sie aus Muttis Kleiderschrank stammt – daher auch die Bezeichnung. Das macht sie aber keineswegs weniger trendy, sondern ganz im Gegenteil. Auch It-Girls wie Kylie Jenner haben diese Jeans bereits für sich entdeckt.

Mom-Jeans: Was macht sie so besonders?

Charakteristisch ist für diese Art von Damenjeans, dass sie eine hohe Taille aufweist, knöchelfrei ist und ein zulaufendes Bein hat. Der Taillenbund der Jeans ist so hoch, dass er knapp bis über den Bauchnabel geht und auch die Gesäßtaschen sitzen bei dieser Jeans höher als bei einem klassischen Modell. Die Beine dieser Jeans laufen in Karottenform zusammen und viele Trägerinnen krempeln die Jeans hoch als zusätzlichen Blickfang. Das lässt die Jeans besonders lässig wirken. Die Mom-Jeans betont den Po und lässt den Bauch aufgrund ihrer lockeren Passform schön flach aussehen. Ursprünglich war diese Art von Jeans-Schnitt für frisch gebackene Mütter gedacht, die nach der Geburt noch nicht ganz in Form sind. Daher wird hier auch gezielt auf eine tiefe Taille und einen körperbetonten Stretchstoff verzichtet.

Wie lässt sich eine Mom-Jeans kombinieren?

Auch wenn sich die Mom-Jeans vielseitig kombinieren lässt, sollte auf eines ganz besonders geachtet werden: Ob Damenpullover, Blusen oder Damenshirts – Alles sollte immer in den Bund der Hose gesteckt werden, sonst trägt das Outfit unnötig auf und lässt einen voluminöser erscheinen als man eigentlich ist. Auch wenn die Mom-Jeans eher locker sitzt, ist es hier genauso wie bei anderen Jeans wichtig, die richtige Jeansgröße zu wählen. Ansonsten passiert es ganz schnell, dass die Mom-Jeans wie eine zu groß geratene Hose aus den 90er-Jahren wirkt. Wer sich hier unsicher ist, sollte seine Jeansgröße berechnen. Dies geht ganz einfach über Online-Jeansrechner mit Größentabellen, wie sie z.B. auf unserer Website zu nutzen ist oder man lässt im Fachgeschäft vor Ort Maß nehmen.

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Ansonsten lässt sich die Mom-Jeans wunderbar mit Turnschuhen, Loafer oder Slip-Ons bis hin zu High-Heels kombinieren. Das tolle an dieser Jeans ist, dass sie mit dem richtigen Schuhwerk entweder eleganter oder ganz lässig wirken kann. Wer seine schmale Taille besonders in den Fokus rücken möchte, kombiniert die Jeans einfach mit einem lässigen kurzen Strickpulli oder Kapuzenpullover, der gerade bis zur Taille reicht.

Für wen ist die Mom-Jeans besonders geeignet?

Wer ein paar kleine Extra-Pfunde kaschieren möchte, wird mit einer Mom-Jeans seine Freude haben, da sie kleine Problemzonen insbesondere am Bauch bestens kaschiert. Dafür betont sie aber Oberschenkel und Po etwas mehr. Daher sollte hier jede Frau individuell abwägen, ob das für ihre Figur von Vorteil ist. Zu beachten gilt außerdem, dass eine Mom-Jeans den Po zwar flacher, dafür aber breiter wirken lässt. Des Weiteren sollte man sich merken, dass diese Jeans ein verkürztes Hosenbein aufweist, was die Beine nicht streckt, sondern eher staucht. Schmale Beine und ein verlängertes Bein macht sie also nicht. Noch ein Tipp: Soll die Mom-Jeans nicht ganz so stark auftragen, empfiehlt es sich eine dunklere Farbe zu bevorzugen.

Unser Fazit

Ob im Modemagazin, im Internet oder in Printmedien – überall sind Mom-Jeans aktuell häufig zu finden, auch wenn sie nicht zu den Jeans gehören, die die Figur perfekt in Szene setzen. Trotzdem überzeugen sie mit ihrem lässigen und leicht retro-angehauchten Stil. Wie bei jeder anderen Jeans gilt auch hier: Am besten viele verschiedene Arten von Mom-Jeans zunächst austesten, da sie je nach gewählter Waschung und Farbe immer etwas anders wirken. Und nicht sofort aufzugeben, wenn das erste Modell nicht den Vorstellungen entspricht!

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1 Kommentar

  • Reply Susi 26. Februar 2018 at 13:55

    Interessanter Beitrag 🙂

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