Nach wie vor gehören Destroyed-Jeans zu den Top 10 Modetrends. Es gibt sie in vielen verschiedenen Varianten – manchmal mit mehr und manchmal mit weniger Löchern und in vielen verschiedenen Farben und Designs. Aber was, wenn die „normale“ Jeans plötzlich ungewollt Löcher aufweist? Ist dies der Fall, gibt es einige Methoden, die für Abhilfe sorgen und die Lieblingsjeans retten können.
Löcher in Jeans: Warum sie besonders ärgerlich sind…
Eigentlich liegen Destroyed-Jeans, also zerrissene Jeans, sowohl in der Damenmode als auch in der Herrenmode voll im Trend. Anders sieht das allerdings aus, wenn die Löcher an ungewollten Stellen auftreten und dazu führen, dass die Jeans nicht mehr getragen werden kann. Besonders ärgerlich sind diese Abnutzungserscheinungen, wenn es sich um die Lieblingsjeans handelt, die vielleicht noch dazu sehr teuer in der Anschaffung war. Schließlich gibt es auch Jeansmodelle, die jahrelang getragen werden können, ohne dass sich unschöne Löcher bilden. Viele Damen haben ohnehin oft große Schwierigkeiten aus der großen Auswahl an Schnitten, Jeansgrößen und Designs die perfekte Damenjeans zu finden, umso ärgerlicher ist es, wenn das endlich gefundene Lieblingsmodell schon nach kurzer Zeit Abnutzungserscheinungen in Form von Rissen oder Reibungslöchern aufweist. Ob Marken- oder No-Name-Produkt: Vor Löchern ist keine Jeans zu 100 Prozent gefeit.
Wie entstehen Löcher in Jeans?
Manchmal steckt hinter der Entstehung von Löchern in Kleidung ein ganz simpler Grund. Es kann nämlich durchaus der Fall sein, dass die Waschmaschine dahinter steckt – insbesondere die Waschtrommel. Wenn diese kleine Beschädigungen aufweist, bleibt die Kleidung daran hängen und es entstehen die unschönen Löcher. Ist dies der Grund für die Jeanslöcher, sollten aber auch andere Kleidungsstücke wie Blusen oder Leggings betroffen sein. Da der Stoff von Jeanshosen etwas robuster ist, werden durch eine defekte Waschtrommel eher kleine Risse begünstigt, welche sich unbemerkt aber schnell zu größeren Löchern entwickeln können. Eine weitere Ursache für Löcher in Jeans ist das Aneinanderreiben der Oberschenkel beim Laufen. Dieses Problem haben besonders Frauen, deren Oberschenkel nicht ganz so schmal sind. Mit der Zeit entstehen durch die Reibung an dieser Stelle sogenannte Reibungslöcher.
Wie lassen sich effektiv Löcher in Jeans vermeiden?
Weisen auch plötzlich der Lieblings-Damenpullover und einige Damenshirts ein Loch auf, liegt die Vermutung nahe, dass tatsächlich etwas mit der Waschtrommel nicht stimmt. Daher gilt es hier unbedingt, die Waschtrommel auf Fremdkörper und Beschädigungen zu überprüfen und diese vorsichtig zu entfernen. Um die bereits beschriebenen Reibungslöchern im Bereich der Oberschenkel zu beheben, gibt es einen simplen, aber sehr effektiven Trick. Einfach die betroffenen Stellen mit einer (Vlies-)Bügeleinlage verstärken. Die Einlage aus dünnem Stoff wird auf die betroffene Stelle gelegt und mit dem Bügeleisen fixiert. Das schützt die Stelle vor weiteren Verschleiß. Für einen besseren Halt ist es empfehlenswert, die Einlage an den Konturen zusätzlich auch noch anzunähen. Dieser Trick lässt sich natürlich nicht nur bei Reibungslöchern an den Oberschenkeln anwenden, er ist auch ein Geheimtipp gegen Löcher an anderen Stellen. Für Stoffhosen und Löcher in T-Shirts eignet sich diese Einlage aber nur bedingt. Sie haftet zwar grundsätzlich, sieht aber optisch in der Regel nicht so toll aus.
Unser Fazit
Wenn die Lieblingsjeans unschöne Löcher aufweist und nichts mehr hilft, besteht immer noch die Möglichkeit, einen Schneider aufzusuchen. Es gibt inzwischen sogar spezielle Jeans-Schneider, die auf das Flicken von Jeans spezialisiert sind. Wer selber etwas Talent in diesem Bereich aufweist, kann die Jeans natürlich selbst nähen und mit Flickenstoffen versehen. Das hängt natürlich vom persönlichen Geschmack ab, da nicht jedem dieser Style gefällt. Angesagt sind Jeans mit Patches momentan aber durchaus. Wem das nicht gefällt oder wenn die Löcher überhandnehmen, hilft nur noch die Anschaffung einer neuen Jeans.
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