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Dunkle Mode ist zeitlos – das ist eine der argumentierenden Gründe, weshalb viele zu unbunten Kleidungsstücken greifen. Aber was fasziniert uns so sehr an den Schwarztönen, dass wir uns sie gar nicht mehr aus der Modewelt wegdenken können? Wir haben Antworten!
Es wird (un-)bunt!
Keine Farbe ist so angesagt wie die Trendfarbe Schwarz – und dabei ist Schwarz noch nicht einmal wirklich eine “richtige” Farbe. Offiziell darf sie sich bei den unbunten Nichtfarben einreihen und gesellt sich damit ebenfalls zu Grau und Weiß. Warum diese Töne als unbunt bezeichnet werden, ist schnell erklärt: Von ihnen wird kein oder so wenig Licht reflektiert, dass beim genaueren Anschauen die sonst üblichen, visuellen Reize ausbleiben.
Schwarze Mode liegt im Trend
In der Damen- und Herrenmode gilt Schwarz als zeitloser Klassiker, der sich nach wie vor an großer Beliebtheit erfreut. Einer der Gründe liegt in seiner Vielfalt: Der Ton bietet viele Facetten und lässt sich flexibel mit weiteren Farben und Mustern kombinieren, weshalb Schwarz oft einen Großteil unseres Kleiderschranks ausmacht.
Das “kleine” Schwarze
Früher als Trauerfarbe bekannt, veränderte sich das Bild der Schwarztöne Anfang des 20. Jahrhunderts – dem Charakter des Farbtons wurde nun vielmehr eine elegante Bedeutung zugeschrieben, weshalb schwarze Mode zu besonderen Anlässen getragen wurde. Zu dieser Sichtänderung hat Coco Chanel beigetragen, die bis heute nicht nur zu den einflussreichsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts zählt, sondern als die Stilikone der Modebranche gilt.
Schwarz in der Farbforschung
Gerade im Winter tendieren wir dazu, morgens zielstrebig zu dunkler Mode zu greifen. Warum wir aber – auch über den Winter hinaus – immer mehr dazu neigen, schwarze Mode zu wählen, ist in der Farbforschung ein brandaktuelles Thema.
Wunsch nach Anpassung
Diese Frage ist ganz einfach erklärt: Die triste Jahreszeit wirkt sich auf unsere Stimmung aus und wir hegen vermehrt den Wunsch, nicht aufzufallen. Greifst du zu einer knalligen Farbe, erreichst du genau das – du fällst in der unbunten Menge auf. Schwarz hingegen macht es uns leicht, in der Masse unterzugehen. Der winterlich-graue Kleidungsstil wird übrigens auf das Zusammenspiel mit der Natur zurückgeführt: Der Mensch passt sich seiner Umgebung an.
Ausstrahlung der Nichtfarbe Schwarz
Ausdruck hinterlässt Eindruck – so gilt Schwarz als sehr ausdrucksstark und steht vor allen Dingen für Kraft und Stärke. Integrierst du die Nicht-Farbe in deinen Look, trägst du einen energetischen Stil nach außen.
Wirkung von Schwarz
Ein weiterer Grund, weshalb Schwarz in der Modewelt so beliebt ist: Der Ton streckt die Figur optisch und kaschiert kleine Pölsterchen, indem er Schatten verschluckt. Das wiederum bedeutet im Umkehrschluss, dass du schlanker wirkst, wenn du dunkle Mode trägst. Du musst dir dabei keine Gedanken machen, ob dir Schwarz steht oder nicht: Die Nichtfarbe passt zu jedem Haut- und Haartypen.
(Nicht-)Farbe zum Wohlfühlen
Schlicht in der Freizeit
Flexibler geht es kaum: Gerade im Alltag macht Schwarz ein Kleidungsstück zu einem zeitlosen Basic, das man zu verschiedenen Anlässen, über mehrere Jahre und ganzjährig tragen kann. Ein Allrounder durch und durch – ohne eine schwarze Damenjeans geht heutzutage nichts!
Schick im Büro
Dunkle Mode zu tragen bedeutet Stil – und der ist im Business, Business Casual und Smart Casual Pflicht. Setzt du die Nichtfarbe akzentuiert ein, legst du garantiert einen seriösen Auftritt hin. Je nach Bedarf kannst du deinen Look mit einer farblichen Wechselwirkung aufwerten.
Modetrend Metallic
Besonders wird es, wenn du Schwarz mit dem Metallic Trend kombinierst – so schaffst du einen tollen Kontrast und bist modisch ganz vorn dabei. Während das schwarze Kleidungsstück das Licht absorbiert, reflektiert der metallene Effekt das Licht umso mehr. Alle Augen werden auf dich gerichtet sein – Aufmerksamkeit ist vorprogrammiert!
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