Eine aufregende Zeit im Ausland, die Eingewöhnung in die neue Rolle des Elterndaseins, gesundheitliche Probleme oder private Veränderungen – all dies können Gründe dafür sein, weshalb du eine Zeit lang keinen regulären Arbeitsalltag nachgehen konntest. Steht dir dann der Wiedereinstieg in das Berufsleben bevor, schießen dir viele Fragen durch den Kopf: Werde ich in der Lage sein die neuen Herausforderungen meistern zu können? Wie sind die neuen Kollegen? Wo verbringe ich die Mittagspause und was ziehe ich überhaupt an?
So wichtig ist der erste Eindruck
Gerade in den ersten Tagen am neuen Arbeitsplatz solltest du dich bemühen, einen möglichst guten Eindruck sowohl beim Chef als auch bei deinen neuen Mitarbeiten zu hinterlassen – oft sind es gerade die ersten Augenblicke, die das spätere Miteinander nachhaltig prägen. Wirkst du am Anfang zu schüchtern, läufst du womöglich Gefahr, später nicht ernst genommen zu werden. Bist du hingegen etwas zu forsch, wird man dir im Zweifel zukünftig aus dem Weg gehen. Ein selbstbewusster, positiver Auftritt sowie ein offener Umgang sind also das absolute A und O, um die Menschen, mit denen du deinen Arbeitsplatz teilst, für dich zu gewinnen.
Da sich aber auch die besonders toleranten Kollegen nicht davon freimachen können, den visuellen ersten Eindruck mit in ihre unterbewusste Beurteilung einfließen zu lassen, kannst du mit deinem optischen Erscheinungsbild Pluspunkte sammeln. Dabei solltest du großen Wert auf ein gepflegtes Äußeres legen: Frisiertes Haar, eine ordentliche Rasur, ein angemessenes Tages-Make-up und fleckenfreie Kleidung.
Dresscode am Arbeitsplatz
Doch nun die Frage aller Fragen: Was ziehe ich an? Natürlich gibt es keine einheitliche Faustregel für das richtige Outfit am Arbeitsplatz – schließlich setzen verschiedene Berufe auch verschiedene Kleidung voraus. Häufig liegt der Fokus in Sachen Berufsbekleidung nämlich zur Enttäuschung aller Modeliebenden nicht auf der Ästhetik, sondern vor allem auf Funktionalität. Doch auch Berufe, in denen wir uns nicht funktional kleiden müssen, setzen Unterschiedliches voraus. In seriösen Berufsfeldern – wie dem Bank- oder Versicherungswesen – bestehen häufig strikte Dresscodes, um eine professionelle Außenwirkung auf die Kunden zu gewährleisten. Viele Jobs ermöglichen jedoch eine freie Kleiderwahl, um den persönlichen Stil zur Schau zu stellen. Vor allem kreative Berufe oder Bürotätigkeiten ohne direkten Kundenkontakt geben Gestaltungsspielraum.
3 No-Gos
Doch auch wer modebegeistert ist und einen Job ausübt, der es gestattet dies zu zeigen, sollte sich an einige Regeln halten:
Nicht zu freizügig
Kleidung am Arbeitsplatz sollte nie zu sexy sein – dies ist schlichtweg unangebracht und stößt bei Kollegen eher auf Ablehnung als auf Interesse. Also Finger weg von tiefen Ausschnitten, transparenten Stoffen und zu kurzen Röcken.
Weniger ist nicht immer mehr
Wer in den Sommermonaten auf der Arbeit nicht schwitzen möchte, darf zwar gern zu kürzeren Hosen und leichteren Stoffen greifen, sollte jedoch nicht den Anschein erwecken, direkt aus der Badeanstalt zu kommen: Flip-Flops und Badelatschen sind nicht gern gesehen. Mit den richtigen Tipps zum Abkühlen behältst du aber auch beim Job einen kühlen Kopf!
Elegant statt provokant
Ripped Jeans, Nietenboots, Leo-Print und Totenkopf-Aufdrucke mögen vielleicht im Privatleben ganz cool aussehen, sorgen aber bei Mitarbeitern schnell für unerwünschtes Aufsehen. Wenn du also nicht zum Gesprächsthema des Tages werden möchtest, halte den Kollegen solch ein Kleidungsstück lieber vor.
Angemessen stylisch – so machst du es richtig
In Berufen ohne strikten Dresscode empfehlen wir dir bei der Kleiderwahl den Business Casual Look – also eine Kombination aus seriösen und legeren Kleidungsstücken. Der Business Casual Look garantiert eine professionelle Außenwirkung ohne Verlust des persönlichen Wohlfühlfaktors. Männer können schicke Jacketts mit dünnen Pullovern und lässigen Jeans kombinieren oder modische T-Shirts zu klassischen Anzugshosen tragen. Was die Frauen betrifft, peppt ein cooles T-Shirt den seriösen Bleistiftrock und eine modische Jeans den eleganten Blazer auf.
Tipp: Denk in Sachen Arbeitsoutfit nicht immer nur schwarz-weiß! Gerade im Job wird gern zu schlichten Farben gegriffen, doch tatsächlich punktest du in der Außenwahrnehmung vor allem mit dem zielgerichteten Einsatz von Trendfarben. Sei mutig und hauch dem monochromen Look mit ein paar Farbakzenten etwas Leben ein!
Unsere Outfitempfehlung
Unsere Outfitempfehlung für den ersten Arbeitstag ist daher eine Kombination aus einem schicken langen Blazer in einem auffälligen Rot. Dazu kannst du ein rot-weiß gestreiftes Langarmshirt und eine modische Blue Jeans mit weißen Sneakern kombinieren. Die Farbe Rot lässt dich nicht nur selbstbewusster wirken, du fällst dadurch auch besonders gut auf – so bleibst du den neuen Kollegen auf jeden Fall im Gedächtnis! Jeans und Sneaker lockern deinen Look auf und lassen dich jünger und zugänglicher wirken. Versehen mit unserem Lieblingsaccessoire – einem freundlichen Lächeln – ist ein guter erster Eindruck am neuen Arbeitsplatz garantiert!
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