Sei es zur Optimierung eines Online-Profils, für den Partner, die Familie oder auch nur aus Spaß an der Freude – täglich entstehen zahlreiche Selbstporträts, welche sich in Zeiten der Digitalisierung im Handumdrehen hochladen und mit anderen teilen lassen.
Seitdem das Smartphone Einzug in unser Leben erhalten hat, ist der Begriff des Selbstporträts jedoch durch den des „Selfies“ abgelöst worden. Dass es heutzutage im Trend liegt sich selbst abzulichten, ist vor allem durch die Frontkameras unserer smarten Mobiltelefone zu erklären: Mit diesen ist es nämlich ein Leichtes, das spätere Foto schon im Vorfeld zu sehen und sich möglichst vorteilhaft in Szene zu setzen.
So gelingt das Selbstporträt
Das beste Fotolicht
Nutze den Tag
Das A und O für gute Fotos ist immer gutes Licht. Zwar sind die meisten Handykameras in der Lage, auch bei schlechten Lichtbedingungen ansprechende Ergebnisse zu liefern, doch so, wie man es auch von anderen Kameras kennt, ist ein Bildrauschen in solchen Fällen unvermeidbar.
Für ein schönes Selbstporträt solltest du daher bei hellem Tageslicht zum Handy greifen und dich in geschlossenen Räumen idealerweise einem Fenster gegenüber positionieren, um die maximale Lichtintensität für dein Foto nutzen zu können.
Filter-Effekt
Du wirst sehen: Im guten Licht verhinderst du nicht nur unschönes Rauschen, auch dein Hautbild wird deutlich profitieren. Ist dein Gesicht nämlich gut ausgeleuchtet, erscheint deine Augenfarbe sehr viel intensiver und Unreinheiten sowie Fältchen sind plötzlich kaum noch sichtbar. So kannst du in Kombination mit hilfreichen Modetricks jünger wirken, als du es wirklich bist.
Eine schmeichelhafte Perspektive
Schlanker wirken
Auch die Kameraperspektive wirkt sich sichtlich auf dein Foto aus. Um beispielweise ein ungewolltes Doppelkinn zu vermeiden, richte dein Smartphone nicht von unten, sondern mit leicht erhöhtem und geneigtem Arm auf dich. Aus dieser Perspektive erscheinst du automatisch etwas schlanker.
Finde deine Selfie-Pose
Außerdem kannst du selbst entscheiden, ob du dich frontal oder eher seitlich im Bild positionieren möchtest. Du hast eine Schokoladenseite? Dann wende diese gezielt der Kamera zu und schon wirst du mit dem Ergebnis umso zufriedener sein.
Ruhige Hintergründe
Weniger ist mehr
Bei dem perfekten Selfie ist der Betrachter im besten Fall ganz auf dich fokussiert. Am einfachsten gelingt ihm das, wenn er nicht durch andere Dinge im Bild abgelenkt wird. Vermeide also Räume wie die Küche oder das Badezimmer, in denen sich zumeist zahlreiche Gegenstände tummeln, die im Bildhintergrund nicht zu sehen sein sollten.
Ausnahmen stellen fotogene Kulissen – wie etwa historische Bauwerke, beeindruckende Naturszenerien oder attraktive Urlaubsorte wie das Shopping- und Urlaubsparadies Santa Barbara – dar.
Mit einem Selfie Stick gelingt es übrigens um einiges besser, sich selbst und den Hintergrund gut einzufangen.
Mach es wie die Influencer
Außerdem im Trend: der Vorhang. Mach es wie die Influencer! Zieh vor einem Fester ganz einfach die Gardinen hinter dir zu und kreiere so auf simple Weise einen einfarbigen Fotohintergrund bei bester Beleuchtung.
Foto im Wohlfühl-Modus
Good feeling, good photo
Damit du dir selbst auf deinen Selfies rundum gefällst, ist es vor allem wichtig, dass du zum Zeitpunkt der Aufnahme mit deinem äußeren Erscheinungsbild zufrieden bist. Gerade aufgewacht, mit dicker Erkältung oder direkt nach dem Sport ist ein Selbstporträt daher nicht unbedingt zu empfehlen.
Zeig deinen Look
Bist du besonders happy mit deinem Make-up, hast du ein cooles Hairstyling mit winterlichen Accessoires ausprobiert, trägst du gerade ein neues Damen T-Shirt oder bist du mit einem deiner Herzensmenschen unterwegs? Dann ist der Zeitpunkt für ein Selfie optimal!
Bilder optimieren
Trick 17
Ist dein Foto zu dunkel oder stört dich ein Pickel, kannst du im Nachgang mit Apps verschiedener Anbieter oder smartphoneinternen Einstellungen dein Bild nach Belieben bearbeiten.
Bleib du selbst
Achte dabei jedoch darauf, dich nicht durch übertriebene Fotoretusche in eine fremde Person zu verwandeln, sondern die zur Verfügung stehenden Optionen lediglich als kleines Hilfsmittel zu verstehen.
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